top of page

Die Genossenschaft Manger

Landwirtschaft und Gastgewerbe

Wir sind die Genossenschaft Manger; Menschen aus der Landwirtschaft, dem Gartenbau, der Gastronomie und der Kultur – Menschen vom Land und Menschen aus der Stadt.
In Zeiten, in denen es weder für die Landwirtschaft noch für die Gastronomie einfach ist, in kleinen Projekten unabhängig zu arbeiten und in Zeiten, in denen der Graben zwischen Stadt und Land grösser wird, haben wir beschlossen, eine Brücke zu bauen und uns gemeinsam im Sinne eines ökologischen und sozialen Wirtschaftens zu organisieren.

Route Jura - Basel

Im Jura werden Gemüse, Kräuter, Fleisch, Käse, Eiscreme und vieles mehr in verschiedenen Gärten und Höfen produziert. Die Gärten und Höfe liegen alle an einer Route von Basel über Roggenburg und Lucelle in den Jura bis nach Réclère an der französischen Grenze. Die Genossenschaft sammelt die Produkte dieser Höfe und Gärten ein und sorgt für den Transport in die Stadt, sowie für die Lagerung.

Dadurch entlasten wir die Produzent*innen zeitlich und hinsichtlich der Kosten und ermöglichen auch Kleinstmengen günstig in die Stadt zu bringen. Auf diese Weise wird auch ein niederschwelliges Angebot für weitere, sich an dieser Route befindliche Produzent*innen geschaffen.

Restaurant Manger & Boire

Am Ende der Route in der Stadt befindet sich das Restaurant Manger & Boire.
Nach drei Jahren Leerstand möchten wir die beliebte Beiz wiederbeleben. Es soll ein nachbarschaftliches und lebendiges Stadtlokal entstehen, das sich auf lokale, saisonale und nachhaltige Speisen und Getränke konzentriert. Unser Ziel ist es, unseren Gästen ein kulinarisches Erlebnis zu bieten, das nicht nur den Gaumen, sondern auch das Bewusstsein anspricht.
Die Produzent*innen profitieren von der Verbindung mit dem Restaurant, da sie dadurch eine zuverlässige Direktabnehmerin ihrer Produkte gewinnen. Die Köch*innen profitieren wiederum dadurch, dass sie in engem Austausch mit der Landwirtschaft stehen und somit Wünsche und Anregungen geben können – etwa bei Produkten aus der Hofverarbeitung.

Der Kreislauf

In der Stadt fällt viel Kompost an, der auf dem Land gebraucht werden könnte. In der Nähe von Riehen soll ab nächstem Jahr Kompost produziert werden. Ein Teil dieses Komposts kann bei der Rückfahrt des Transporters in den Jura zurück aufs Land gebracht werden und ist somit ein Beitrag zur Schliessung des Nährstoffkreislaufs.

Der Vorstand

Bildschirmfoto 2024-01-15 um 11.27.07-2.png

© Konstantin Tschernow

Kim Zumstein

Bühnen- und Kostümbildnerin, Lehrerin Sek I

Bildschirmfoto 2024-01-15 um 11.27.07-3.png

Nora Grossklaus

Köchin und Seefahrerin

Bildschirmfoto 2024-01-15 um 11.27.07.png

Dominik Wullimann

Staudengärtner

bottom of page